RapsAsphalt.

"Zielsetzung der Arge-Rapsasphalt ist die Markteinführung und die Weiterentwicklung nachwachsender Rohstoffe (NAWARO)"

1 m² Rapsfeld = 1 m² Rapsasphalt

Straßenerhaltung durch Einsatz nachwachsender Rohstoffe
Straßen unterliegen einem Verschleiß durch Verkekrsbelastung und
Bewitterung, sie müssen daher systematisch instandgehalten werden.
Eine sehr kostengünstige Erhaltungsmaßnahme, die nutzungsdauer-
verlängernd und verkehrssicherheitserhöhend wirkt, ist die Methode
der Oberflächenbehandlung. Als Bindemittel dafür werden Bitumen-
emulsionen und Fluxbitumen eingesetzt.
Das innovative Industrie-Produkt RapsAsphalt ist ein Bindemittel
für die Bauweise "Oberflächenbehandlung" , das nennenswerte
Anteile Rapsöl enthält.
Das Straßennetz Süddeutschlands weist eine Länge von ca.200.000 km
auf. Etwa 130.000 km davon sind ländliche Wege und Gemeindestras-
sen. Dieses kommunale Straßennetz mit einer Fläche von 640 Mil-
lionen m² verbraucht - legt man eine systematische Erhaltungsmaß-
nahme in Form einer Oberflächenbehandlung alle 10 Jahre zugrunde -
wenn man als Bindemittel
RapsAsphalt einsetzt eine Rapsölmenge,
welche einer Anbaufläche von 6000 Hektar jährlich entspricht.
Gemäß Berechnungen des bayerischen Landesamts für Landtech-
nik kann man davon ausgehen, dass beim Wachstum des Rapses
je Hektar Anbaufläche rund 9000 kg CO (Kohlendioxid) aus der
Atmosphäre verbraucht werden!
Ein aktiver Beitrag zum
Erreichen des Kyoto-Zieles.
RapsAsphalt kann bevorzugt in denjenigen Regionen zur Straßenerhal-
tung eingesetzt werden, wo die Anbauflächen liegen. Ein transport-
synergetischer Effekt kann genutzt werden.
Die Landwirtschaft kann als Rohstofflieferant in das Marktsegment des
Straßenbaus und der Straßenerhaltung Eingang finden.
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